„Brandschutz in der Weihnachtszeit“

 

 

In wenigen Tagen ist es wieder soweit, die Weihnachtsbäume werden geschmückt und erfüllen die Wohnungen mit festlicher Stimmung.

Allzu oft wird die weihnachtliche  Festtagsstimmung jedoch durch weihnachtszeittypische Brände getrübt, die mit menschlichen Leid und materiellen Schäden einhergehen.

Das muss nicht sein!

Wenn man einfache Regeln des häuslichen Brandschutzes  berücksichtigt, steht einem ungestörten Fest nichts im Wege.

Die Freiwillige Feuerwehr Genthin möchte darum ihren Bürgern an dieser Stelle einige Tipps zum Brandschutz in der Weihnachtszeit vermitteln.

 

brand weihnachtsbaum

Ursache von Weihnachtsbaum- und Adventskranzbränden ist zumeist der unvorsichtige Umgang mit offenem Feuer, vornehmlich die Verwendung von Wachskerzen.

 

Wichtig ist zu wissen, dass Weihnachtsbaumbrände eine extrem hohe Ausbreitungsgeschwindigkeit haben.

Stichflammen, deren Charakter von brennenden Gasen bestimmt ist, schießen von Nadel zu Nadel  und von Zweig zu Zweig – im Nu brennt der ganze Baum.

Im Innern der Nadeln befinden sich zahlreiche Harznester und –Kanäle, die von festem pflanzlichem Gewebe umschlossen sind.

Wird nun das Harz erhitzt, so verwandelt es sich in Gas, das durch sein vielfach größeres Volumen das umgebende Gewebe explosionsartig zerreißt.

In einer Art Kettenreaktion setzt sich der Brand detonationsartig fort.

 

Auf der sicheren Seite ist, wer sich für die Verwendung von elektrischer Baumbeleuchtung entscheidet.

Diese sollte jedoch kein Billigprodukt sein und die Verpackung mindestens mit dem CE-Kennzeichnung  und dem GS-Siegel für geprüfte Sicherheit gekennzeichnet sein.

 

Wer jedoch der Wachskerze den Vorzug gibt, kann mit den folgenden „zehn goldenen Regeln zur Weihnachtszeit“ Gefahren weitgehend ausschließen.

 

 

In jedem Fall sofort die Feuerwehr über den Notruf 112 alarmieren Informieren Sie Familienangehörige Mitbewohner über den Brand, damit sich diese in Sicherheit bringen können.

 

Mit der Beherzigung dieser Tipps ist Vorsorge dafür gegeben, dass aus der Weihnachtfeier kein Weihnachtsfeuer wird.